auf dem Heimweg ansah und sagte ‚Wenn Hund, dann muss es der sein!‘. Und eine Woche später holten wir ihn auch schon zu uns nach Hause. Da er auf seinen Kriegernamen keinen Wert zu legen schien, tauften wir ihn um in Pauli und hätten damit nicht richtiger liegen können. Pauli entpuppte sich als eigensinnigen, lustigen, verschmusten Opi. Ihn kennenzulernen war, wie eine neue Sprache zu lernen- für alle drei. Inzwischen verstehen wir seine Signale und können ihm Halt geben wenn ihn Situationen verunsichern. Wir wissen, dass er den Ostseesand so sehr liebt wie den Schnee und dass wir ihn bei Regen nicht zum Spazierengehen überreden können. Er hat kein großes Interesse daran, tolle Tricks zu lernen, wohl aber daran, sich stundenlang den Bauch kraulen zu lassen. Es macht uns jeden Tag aufs neue glücklich, zu sehen wie sein Selbstvertrauen wächst, auch wenn das bedeutet, dass er springenden Welpen knurrend die Grenzen aufzeigt. Es gibt vieles, was wir noch gemeinsam üben müssen, aber mit Geduld und Humor ist Pauli jetzt schon ein Hund der uns überall hin begleiten kann. Und nichts ist schöner, als das Happy End eines jeden Tages, dass durch leises (manchmal auch lautes) Hundeschnarchen besiegelt wird. Danke nochmal für alles! Euer Pauli, Simon und Josie“