Samba und Corona

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Über Corona bzw. Covid-19 müssen wir an dieser Stelle wohl keine Ausführungen mehr verfassen – die Pandemie hat natürlich auch Auswirkungen auf unsere Vereins- und Adoptionsabläufe. Am gravierendsten ist wohl die unsichere Lage vor Ort in unserem Partnertierheim in Bukarest. Diese Unsicherheit setzt sich zusammen aus der Krankheit an sich, Versorgungsengpässen bei Futter, medizinischer Betreuung und Mangel an Arbeitskräften vor Ort, da derzeit keine Volunteers anreisen dürfen. Da die Fahrer/Arbeiter bei einem Transport der Schützlinge durch die EU, bei der Wiedereinreise nach Rumänien in eine 14-tägige Quarantäne müssten, können diese derzeit auch nicht stattfinden.

 

In Zeiten der Krise öffnete sich jedoch für einen Vierbeiner aus Satu Mare (Rumänien), die Möglichkeit zu uns auf Pflegestelle einzureisen. Durch ein privates Transportunternehmen und Kontakten zum örtlichen Tierheim in Satu Mare, konnten wir Samba die Ausreise ermöglichen. Julia hat Samba am 15. April in Köln in Empfang genommen und anschließend nach Berlin gebracht.

 

 

Samba hat Zeit ihres Lebens im Tierheim gelebt, ganze sieben Jahre. Sie ist sehr verschmust und aufgeschlossen gegenüber Zwei- und Vierbeinern. Da sie schwer lahmt, gilt es erstmal alle nötigen medizinischen Checks zu durchlaufen und sie wieder ‚auf die Beine zu bringen‘. Da das Röntgen ihres Vorderlaufs keine Ergebnisse geliefert hat, wird sie diesen Mai noch ein CT durchlaufen müssen.

Die anstehenden Tierarztkosten werden unser derzeitiges Vereinsbudget mehr oder weniger sprengen, sodass wir planen nächste Woche einen Spendenaufrauf zu starten. Mehr über Samba erfahrt ihr hier und tägliche Updates gibt es auch auf unserem Instagram Kanal.

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