Endlich kommen wir ein wenig zum Berichten und Gedanken aufschreiben, der letzten Wochen, bzw. der letzten beiden Rumänienaufenthalte.
Die Zeit im Shelter erleben wir jedesmal als sehr intensiv, lehrreich und motivierend. Aber auch Frust, Zweifel und Hinterfragen unserer bisherigen und zukünftigen Vereinsarbeit überfallen uns an manchen Tage.
Rumänien ist ein armes Land, das viel Leid und schwierige Lebensbedingungen für Mensch und Tier beherbergt. Dies zu sehen zehrt natürlich auch an unseren Kräften und wir werden oft gefragt, wie wir dies alles ertragen können. Wir stellen uns immer die Frage — Wenn wir dies nicht ertragen/ uns dem aussetzen, wer macht es dann? Deswegen leiden wir nicht weniger unter den Eindrücken bei unseren Reisen, aber die Option nicht regelmäßig vor Ort zu sein, gibt es für uns nicht.