

Pacho durfte im April 2022 nach einer Kastrationsaktion in unserem Partnertierheim bleiben. Aufgrund seines Alters und seiner Taubheit hätte er keine guten Chancen auf der Straße gehabt. Wir durften ihn als einen äußerst freundlichen und aufgeschlossenen Hund kennenlernen, der auch mit für ihn fremden Menschen gut zurechtkommt. Obwohl er nicht übermäßig verschmust ist, lässt er sich dann doch gerne mal ausgiebig kraulen. Vom Wesen her ist Pacho eher ein autarker Hund, wer kann es ihm als vermutlich ehemaliger Straßenhund verübeln, der weiß, wer er ist. Er streunt gerne über den Hof umher, holt sich hier und da mal eine Aufmerksamkeit ab und schlummert danach genüsslich in seinem weichem Hundebett. Pacho ist wie anfangs schon erwähnt taub, was ihn aber im Tierheimalltag so nicht weiter beeinträchtigt. Er kompensiert seinen fehlenden Hörsinn mit dem Geruchs-, Seh- und Tastsinn. Natürlich wollen wir seine Taubheit nicht schönreden, es erfordert hier ein ähnliches, aber trotzdem auf den Hund angepasstes Training in seinem zukünftigen Zuhause. Pacho hat zudem im Shelter leider ziemlich zugenommen und bewegt sich u.a. aufgrund des Übergewichts momentan etwas steif und schleppend. Zudem vermuten wir, dass er beginnende Arthrose in den Hinterbeinen hat, derzeit benötigt er noch kein Schmerzmittel, dies könnte aber in Zukunft irgendwann der Fall sein. Es ist jedoch anzunehmen, dass er bei einer Gewichtsabnahme wieder aktiver wird, denn vor der Gewichtszunahme war er deutlich
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