souveränen Auftreten könnte ihr in ihrem neuen Zuhause sicherlich helfen, ist allerdings kein Ausschlusskriterium, da wir das Hauptaugenmerk auf einer soliden Beziehung zu Lu legen. Sollte kein Zweithund zur Seite stehen, braucht Lu definitiv viel Hundekontakt, da sie eine sehr soziale und kontaktfreudige Hündin ist. Ihren neuen Menschen muss bewusst sein, dass Lu mit herannahender Pubertät eine konsequente Struktur benötigt. Das bedeutet konkret, dass Lu in manchen Situationen in denen sie “hysterisch” wird (sie ist dann wie in einem Tunnel) auch dazu neigt ihren Frust kurzzeitig gegen Leine und/oder dem anderen Ende der Leine zu richten. Diese Reaktionen von Lu haben keinerlei böse Absichten, können aber natürlich trotzdem einschüchternd wirken und demnach brauch Lu Menschen, die sich von ihrem Verhalten nicht abschrecken lassen, sondern ihr eine souveräne Führung geben. Ihr Umgang mit Frustration hat sich in den letzten Wochen dank Trainerbegleitung schon wesentlich verbessert. Wichtig für Lu’s Entwicklung ist eine nahtlose Anknüpfung an das bestehende Training und Voraussetzung für eine Adoption. Ein bzw. zwei Hauptbezugspersonen ohne Kinder und mit Lust auf Bewegung und Hundeerziehung sollten das optimale Umfeld für sie stellen.